Die Werkstatt ist eine der zentralen Institutionen jedes Segelflugvereins.
Im Winter, wenn nicht geflogen wird, trifft man sich hier, tauscht Neuigkeiten aus, fachsimpelt – und arbeitet natürlich.
Die Arbeit in der Vereinswerkstatt macht das Segelfliegen für jeden erschwinglich. Die Segelflieger warten und pflegen ihre Flugzeuge unter professioneller Aufsicht selbst und halten so die Betriebskosten in Grenzen. Nebenbei lernt dabei jeder Segelflieger sein Fluggerät in- und auswendig kennen und manches mehr über Flugzeugtechnik, als in den Lehrbüchern steht.
Alle unsere Flugzeuge werden einmal jährlich von oben bis unten gründlich untersucht, geputzt und geschmiert.
Für jedes Flugzeug gibt es ein detailliertes Handbuch und einen Wartungsplan, nach dem alle Arbeiten durchgeführt werden. Alle Arbeiten finden unter Aufsicht erfahrener Techniker statt. |
Am Anfang steht immer das Saubermachen, denn im Laufe der Flugsaison haben die Flugzeuge viel mitgemacht. Da sammelt sich so einiges – auch tief unten im Rumpf. |
Auch das Fahrwerk muss untersucht werden. Dazu wird der Rumpf umgedreht. |
Unter dem Radkasten sammelt sich so einiges. Hier muss mal wieder richtig aufgeräumt werden. |
Die Oberflächen der Flugzeuge werden gewaschen, auf Schäden untersucht und wieder auf Hochglanz poliert. |
Auch im Cockpit wird alles gründlich kontrolliert und gereinigt. |
Alle Ruder und Steuerelemente des Flugzeuges werden geprüft, geschmiert und eingestellt. |
Nach Abschluss aller Wartungsarbeiten werde die Flugzeuge von einem Flugzeugprüfer noch einmal auf Herz und Nieren untersucht, um sie dann wieder für den Flugbetrieb freizugeben. |