Erreicht die Sonne nördlich des Himmelsäquators den größten Abstand zur Erde, beginnt es uns Segelflieger in den Fingern zu jucken – denn traditionell wird an diesem Tag, 2020 aufgrund des Schaltjahrs am 20. Juni, von sehr früh morgens (meistens mit den ersten Sonnenstrahlen) bis spät abends (bis zum Sonnenuntergang) geflogen.
Da dieses Jahr die Motivation früh aufzustehen eher gering war, entschieden wir uns für die Variante Sunset-Fliegen.
Nachdem um 18 Uhr die letzten Schulungsstarts beendet wurden, versammelte man sich mit 12 Pilot*innen am Grill und stärkte sich für die anstehenden Flüge. Nach und nach lösten sich noch dazu die letzten großen Wolkenpakete auf, sodass der Blick auf das Siebengebirge und die Köln-Bonner-Bucht frei gegeben wurde.
Nach der Stärkung traf man sich wieder am Startkopf und der Segelflugbetrieb wurde erneut aufgenommen. In ruhiger Luft konnten so in etwas über einer Stunde 10 Starts bis zum Sonnenuntergang um 21:47 Uhr geflogen werden.
Und wie schön das war: An dieser Stelle sagen Bilder wohl mehr…